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IT und Medien Centrum

Institut für Wochenplanung

Bei der Christianisierung des (althoch-)deutschen Sprachraums waren die Missionare darum bemüht, möglichst Wochentagsnamen durchzusetzen, die nicht an heidnische (römische oder germanische) Götter erinnerten. Das wird einerseits an Mittwoch deutlich, wo mit der Bezeichnung des Tages im Wochenablauf der eigentlich zu erwartende Name Wotan (vgl. engl. Wednesday) umgangen wurde. Das andere Beispiel ist die Benennung des Tages vor Sonntag: Das aus dem Lateinischen (Saturni dies) entlehnte Satertag dehnt sich zwar bis ins Englische aus (Saturday), wird aber im deutschen Sprachraum mehr und mehr durch zwei andere Begriffe verdrängt – einen neutralen Sonnabend und einen christlich geprägten Samstag. Satertag/Saterdag erhält sich nur im Niederdeutschen Raum und heute auch da nur noch in der Mundart.

N.N.    

Test

  Veranstaltung Ziele Kurzbeschreibung Themenbeispiele
© Basiscurriculum


 
Vermittlung grundlegender Qualifikationen für das wissenschaftliche Arbeiten Das Basiscurriculum findet in jedem Wintersemester statt und ist für Promovierende in der Anfangsphase konzipiert. Es führt in grundlegende wissenschaftspraktische und wissenschaftstheoretische Themen ein. „Wissenschaftliche Tagungen & Vorträge“, „Wissenschaftliches Schreiben & Präsentieren“, „Module & Ansätze für interaktive Lehrformen“
  Fortgeschrittenencurriculum Vermittlung vertiefter methodischer Kenntnisse Das Fortgeschrittenencurriculum richtet sich an fortgeschrittene Promovierende sowie Postdoktorandinnen und Postdoktoranden. In den in der Regel jedes Sommersemester stattfindenden Seminaren werden durch interne und externe Expertinnen und Experten vertiefte methodische Kenntnisse vermittelt. „Mehrebenenmodelle mit Mplus“, „Videographie im Unterricht: Datenerfassung, ­‐verarbeitung und Auswertungsstrategien“, "Längsschnittstudien"
  Seminar Aktuelle Befunde der Empirischen Bildungsforschung Jährliche Präsentation und inhaltliche Diskussion des Promotionsvorhabens Im Rahmen des Seminars stellen Promovierende den gegenwärtigen Stand ihrer Dissertation vor. An dem Seminar nehmen in jedem Semester Studierende, die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Professorinnen und Professoren des IFS teil. Neben einer allgemeinen Diskussion des Vortrags profitieren die Promovierenden von einer zusätzlichen Rückmeldung durch eine/einen im Vorfeld ausgewählte/n promovierte Mitarbeiterin/promovierten Mitarbeiter. Dissertationsthemen
  Promovierendenkonferenz (PromoKon) Diskussion und Unterstützung des strukturellen Fortgangs und der Begleitung des Prozesses der Dissertationsvorhaben In Kleingruppen, bestehend aus einer/einem Professorin/Professor, einer/eines Promovierten und bis zu sechs Promovierenden, stellen die Doktorandinnen und Doktoranden den strukturellen Stand im Kontext des Ablaufs ihres Promotionsvorhabens anhand eines Portfolios sowie eines Orientierungsbogens dar und können spezifische Unterstützungsbedarfe kommunizieren. Diese Veranstaltung wird am Ende jedes Semesters durchgeführt und wird von allen Promovierenden besucht. Aktueller Stand der Dissertationsvorhaben
  Ringvorlesung Experteninput und Austausch zu relevanten und aktuellen Themen der Empirischen Bildungsforschung Im Rahmen der Ringvorlesung präsentieren wöchentlich renommierte nationale und internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem jeweiligen Themengebiet ihre aktuelle Forschung. Die Veranstaltung findet jedes Sommersemester statt. Es nehmen alle Institutsmitglieder sowie Studierende der Fakultät teil und diskutieren mit den Expertinnen und Experten aktuelle Forschungsbefunde und Perspektiven für die Empirische Bildungsforschung. „Civic Literacy“, „Empirische Bildungsforschung in der Metropolregion Ruhr“, „Schulen in herausfordernden Lagen/Schools in Challenging Circumstances“